Mit dem Motorrad durch die europäischen Alpen

Good Loop kooperiert mit AllroundRent, einem deutschen Unternehmen mit 30 Jahren Erfahrung, um Motorradvermietungen in Europa zu ermöglichen. AllroundRent befindet sich im Herzen der Münchner Altstadt, arrangiert aber auch die Abholung von Flughäfen und Hotels. Rückgabemöglichkeiten sind in ganz Europa verfügbar und ermöglichen so eine flexible Planung. AllroundRent vermietet nicht nur Motorräder, sondern auch Helme, Kleidung und weitere Ausrüstung für Ihre Tourenabenteuer.
Motorräder und Oldtimer in München – AllroundRent

Good Loop bietet auch internationale Reiseversicherungen an. Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen. Unser Good Loop-Mitarbeiter verfügt über umfangreiche Erfahrung mit Europareisen und berät Sie gerne zu Ihren Reisebedürfnissen.

Alpen-Tourentagebuch

Der CEO beschloss, im Herbst 2022 die europäischen Alpen mit dem Motorrad zu bereisen. Die Idee entstand, als in den Alpen gerade Schnee fiel, sodass keine Zeit für die Planung blieb. Die einwöchige, über 2.000 Kilometer lange Reise auf einer BMW R1200GS war ein Genuss.

Tag 1
Ankunft am Flughafen München. Mit dem Zug zu AllroundRent. Nach dem Einchecken meines unnötigen Gepäcks fuhr ich gegen Mittag mit meiner BMW R1200GS los. Ich kaufte mir eine österreichische Vignette beim ADAC, dem Äquivalent zur japanischen JAF, und fuhr auf die Autobahn. Für morgen ist Schnee angesagt, deshalb muss ich heute die Alpen überqueren, stecke aber wegen des Transports einer Windkraftanlage im Stau. Wir hielten in Salzburg an, um einen Blick auf die Festung Hohensalzburg zu erhaschen, und erreichten die Großglockner-Hochalpenstraße, als die Schatten gerade länger wurden.


Ich wollte noch mehr von den majestätischen, kurvenreichen Bergstraßen fahren, musste aber eine Unterkunft finden. Ich fuhr den Berg hinunter nach Lienz, konnte aber keine finden. Also fuhr ich zurück und übernachtete in einer kleinen Pension. Es war spät, also hatte ich nichts zu essen, nur Bier.

Tag 2
Ich wachte spät auf und fuhr Richtung Westen, vorbei an der Waffelfabrik von Roakar. Eisregen und dichter Nebel trafen den Jofenpass.


Ich überquerte das Timmelsjoch und machte mich auf den Weg zum TOP Mountain Motorcycle Museum in Hochgurgl. Über 500 Motorräder sind dort ausgestellt, von Bluff Superior und Münch bis hin zu Elf Honda.


Kehre nach Moos in Passeier zurück und begib dich zu Dolph Tiroles Gasthof.

Tag 3
Regen.


Durch Meran und auf dem Weg zum Stilfserjoch.


Nachdem wir Kuzuori passiert hatten, regnete es auf dem Gipfel.


Vorbei an Santa Caterina und weiter zum Gaviapass.


Wir aßen am Santa Apollonia-Brunnen zu Mittag und fuhren über die Kopfsteinpflasterstraßen zu unserer Unterkunft in Rovere.

Tag 4
Das Wetter war schön und heiß. Wir passierten Bergamo und fuhren nach Monza. Die Rennstrecke war geschlossen, also besuchten wir den Königspalast.


Wir kauften am Grenzübergang in Breggia eine Schweizer Vignette (Reisepass) und fuhren nach Camolino. Da Vodafone Deutschland kein Roaming in der Schweiz anbietet, wechselten wir zu einer Three SIM. Wir kehrten nach Sigirino zurück und genossen die lokale Spezialität, Cordon Bleu.

Tag 5
Wir fuhren durch den Gotthardtunnel nach Wassen. Unser Ziel war der Sustenpass, aber die Straße war wegen Schneefalls gesperrt. Im Tunnel waren es 35 °C, aber die Außentemperatur betrug nur 2 °C. Nachdem wir den Berg hinuntergefroren waren, klarte der Himmel auf und wir konnten das Oberlanddreieck sehen.


Entlang des Vierwaldstättersees nach Grindelwald. Blick auf die Eigernordwand.


Über Bern nach Montreux. Blick auf das Königin-Denkmal.


Tag 6
Begrüßen Sie die Freddie Mercury-Statue am Ufer des Genfersees und fahren Sie nach Gruyères.


Besuchen Sie das H.R. Giger Museum.

In der Schweiz gibt es Radarkameras, die von vorne und hinten fotografieren.


Blick auf die Kurfilsten über den Walensee. Schloss Vaduz in Liechtenstein.


Genießen Sie Schnitzel in Füssen.

Tag 7
Regen. Besuch von Schloss Neuschwanstein.


Wallfahrtskirche Wies.


Zurück zu AllroundRent in München.


In München genoss ich das BMW Museum und das Oktoberfest. Nachdem ich mein Motorrad bei AllroundRent zurückgegeben hatte, machte ich mich auf eine Zugreise.

Trotz der langen Anreise und der mangelnden Planung war es eine tolle Reise. Dass ich eine Strecke, die der Entfernung zwischen Sapporo und Nagasaki entsprach, ermüdungsfrei zurücklegen konnte, war vor allem der hervorragenden Technik der BMW R1200GS zu verdanken. Von ultraschnellen Autobahnen bis hin zu verschneiten, engen Straßen – ich habe den BMW-Slogan „Freude am Fahren“ wirklich genossen.

Denkmal der Schlacht von San Matteo